Hallo, hier der Bericht vom vergangenen WE und die von davor!
Nachholspieltag in Magdeburg
Die 1. Herren des Genthiner VV trat in Magdeburg gegen die WSG Reform und den Halberstädter VC in der Landesliga Nord an. Bei diesen Nachholspielen des ersten Spieltags fehlten wichtige, routinierte Kräfte, wodurch die Jugend des GVV wiedereinmal eine Chance bekam, zu beweisen, wie gut sie schon ist.
Genthiner VV '95 – WSG Reform Magdeburg 3:2
Youngster Robert Schneider, der sich in den letzten Wochen in guter Form präsentierte, begann auf der zweiten Außenangreiferposition und er sollte seine Sache erneut gut machen. Nach leichten Startschwierigkeiten kamen wir dann gut ins Spiel. Obwohl der erste Satz mit 21:25 verloren ging, war die Stimmung optimistisch, denn vor allem die Annahme war im Vergleich zur Vorwoche deutlich besser.
Mit dieser guten Basis konnten die Spielzüge gut ausgespielt und ein ums andere Mal gepunktet werden. In der Konsequenz gingen Satz zwei (zu 24) und drei (zu 18) an den GVV. Im vierten Satz ging Reform noch einmal konzentriert ans Werk, denn für sie zählt im Abstiegskampf jeder Punkt. Zu viele direkte Fehler auf genthiner Seite taten ihr übriges dazu und der vierte Satz ging mit 25:19 an die Magdeburger.
Vom Satzverlust frustriert, fiel es den Genthinern zunächst schwer, sich auf den Tiebreak zu konzentrieren. Beim Zwischenstand von 5:10 schien die Situation schon aussichtslos, doch Punkt um Punkt kämpften sich die Männer des GVV wieder ran und drehten den Satz zum 15:13 und gewannen das Spiel.
Genthiner VV '95 – Halberstädter VC 0:3
Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt. Nachdem sich die Genthiner den Sieg gegen die WSG Reform mit hartem Kampf teuer erkauft hatten, fehlte nun in den entscheidende Augenblicken die Kraft. Obwohl alle Sätze knapp gestaltet wurden, gingen alle drei an die Halberstädter (24:26; 21:25; 22:25).
Insgesamt konnten die Genthiner mit den 2 geholten Punkten gegen Reform Magdeburg allerdings zufrieden sein, wenngleich der zweite Tabellenplatz natürlich nicht gehalten werden konnte."
Sieg und Niederlage für die 1. Herren des Genthiner VV'95
Am 5. Spieltag der Landesliga Nord spielte die 1. Herren des Genthiner VV'95 zu Hause gegen den KSC Magdeburg und den Halberstädter VC. Es sollte ein schwerer Spieltag werden, denn neben dem unregelmäßigen Training musste die Mannschaft auch noch viele krankheitsbedingte Ausfälle hinnehmen. Und so machten sich nur 8 von 13 Spielern auf die Suche nach der richtigen Aufstellung.
Genthiner VV'95 - KSC Magdeburg 2:3
Zuerst stand das Rückspiel gegen den KSC Magdeburg an. Das Hinspiel hatte man nach Anfangsschwierigkeiten klar gewonnen. Mit entsprechendem Selbstvertrauen ging die Mannschaft des GVV in das Spiel. Da der KSC in den ersten zwei Sätzen so gar nicht mitspielen wollte, zu viele Probleme in der Annahme hatte und die wenigen guten Aktionen am starken Genthiner Block vor allem durch Felix Glücklederer und Johannes Sülldorf scheiterten, gingen die ersten 2 Sätze klar und deutlich zu 9 und zu 12 an den GVV, obwohl dieser eigentlich auch nicht gut spielte.
Doch dann schwor sich die Magdeburger Truppe neu ein und begann mitzuspielen. Die zu großen Probleme im Spielaufbau des GVV hatten immer wieder Punktverluste zur Folge. Nur Youngster Robert Schneider machte seine Sache sehr gut, was den Verlust des dritten Satzes aber nicht abwenden konnte (23:25).
Auch in der Folge konnte der Spielaufbau nicht stabilisiert werden, wodurch das eigene Punkten immer schwieriger wurde und das Selbstvertrauen vollkommen verschwand. So ging der vierte Satz mit 18:25 verloren. Und auch im Tiebreak ging dann einfach nichts mehr: 8:25.
Genthiner VV'95 - Halberstädter VC 3:1
Die Halberstädter waren ein bis dahin unbekannter Gegner für die Genthiner. Doch mit der Niederlage des ersten Spiels im Kopf konnte die Mannschaft immer noch nicht zeigen, was in ihr steckt. Weiterhin war die Annahme schlecht, woraus zu viele Fehler im Spielaufbau und Punktverluste resultierten. Der erste Satz ging mit 19:25 klar verloren.
Eine letzte Umstellung sollte dann die schnelle Wende bringen. Ab dem zweiten Satz wurde Zuspieler Philip Habryka gut genug angespielt, dass er seine Angreifer gut bedienen und taktisch clever einsetzen konnte. Der nach wie vor gute Block tat sein übriges, um den Gegner mehr und mehr zu Fehlern zu zwingen, wodurch 3 Sätze in Folge (zu 21, zu 23, und zu 22) gewonnen werden konnten.
Aufstellung: Felix Glücklederer, Christoph Grothe, Philip Habryka, Sebastian Höll, Edward Kurth, Stefan Mosig, Robert Schneider, Johannes Sülldorf
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